2024/25: QuaMath im Mathematikunterricht

Mehr Freude und Qualität im Mathematikunterricht
Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 beteiligt sich die Rheingrafenschule Wörrstadt am bundesweiten Projekt QuaMath – Qualität in Mathematikunterricht. Vier Kolleginnen und Kollegen unserer Fachschaft Mathematik setzen das neue Konzept seit August in den 5. Klassen um – mit dem Ziel, mathematisches Denken noch nachhaltiger und verständlicher zu fördern.
Gemeinsam mit der ADD wurde die Teilnahme als schulisches Lernziel vereinbart – ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer kontinuierlichen Unterrichtsentwicklung.
Im Mittelpunkt von QuaMath steht ein Mathematikunterricht, der stärker auf das Verstehen ausgerichtet ist: Schülerinnen und Schüler sollen Zusammenhänge entdecken, eigene Lösungswege entwickeln und mit Freude an mathematischen Herausforderungen wachsen. Erste Erfahrungen im Unterricht zeigen: Genau das gelingt! Die Kinder arbeiten motiviert, denken mit und entdecken Mathematik auf neue Weise.
Wir freuen uns, das Programm auch in den kommenden Jahren fortzuführen und damit einen weiteren Beitrag zur Förderung von Basiskompetenzen, Problemlösefähigkeiten und Lernfreude zu leisten.
3.-9.6.2025: Digitale Welten entdecken, verstehen, gestalten

Rheingrafenschule beteiligt sich an der Woche der Medienkompetenz
Vom 3. bis 9. Juni 2025 fand in Rheinland-Pfalz die landesweite Woche der Medienkompetenz statt. Auch die Rheingrafenschule Wörrstadt beteiligte sich mit zahlreichen Projekten, Unterrichtseinheiten und Gesprächen an dieser Aktionswoche, die unter dem Motto stand, junge Menschen zu einem verantwortungsvollen, kritischen und kreativen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen.
Vom verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken über den Einsatz künstlicher Intelligenz im Unterricht bis hin zur Auseinandersetzung mit Cybermobbing: Die Aktionen an der Rheingrafenschule waren ebenso vielfältig wie alltagsnah.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 beschäftigten sich mit ihrer eigenen Mediennutzung und diskutierten über App-Zeiten, Alltagsprioritäten und TikTok. In der 5a wurde der kindgerechte SWR Fakefinder genutzt, um Werbung und Kettenbriefe kritisch zu hinterfragen. In der 5b standen Chatverhalten, Profilschutz und der TikTok-Algorithmus im Mittelpunkt – mit Materialien von klicksafe und Articlett.Schule. Ein ganz besonderes Highlight war das KI-Interview mit dem Künstler Max Ernst in der 5d. Mit viel Neugier und Fantasie befragten die Kinder die künstlich generierte Figur zu ihrem Leben und Werk und lernten gleichzeitig, kritisch mit digitalen Inhalten umzugehen. Ebenfalls in der 5d wurde TikTok als Unterrichtsthema behandelt, inklusive Auseinandersetzung mit Gefahren und rechtlichen Grundlagen.
Die 6. Klassen nahmen zu Jahresbeginn an einem Webinar von Law4School zum Thema Cybermobbing teil. Hier wurden Formen, Folgen und Präventionsstrategien anschaulich vermittelt und gemeinsam reflektiert, wie man Betroffene unterstützen und sich selbst schützen kann. Ergänzend wurde nun im Klassenrat die Kommunikation in WhatsApp-Gruppen thematisiert: Missverständnisse, Streit und Gruppendynamik standen im Fokus – mit dem Ziel, Konflikte früh zu erkennen und respektvoll zu kommunizieren. Auch Fake News wurden in den Klassen 6a und 6c unter die Lupe genommen: Die Schüler erarbeiteten Strategien zur Quellenprüfung und Bildrecherche und berichteten von eigenen Erfahrungen mit irreführenden Inhalten im Netz, etwa durch Fake-Shops oder Kettenbriefe. Die Klasse 6 b untersuchte intensiv, welche Informationen viele Plattformen – oft unbemerkt – über uns sammeln: Standortdaten, Suchverläufe, Klickverhalten oder persönliche Vorlieben. In einem interaktiven Spiel diskutierten die Kinder, welche dieser Daten besonders sensibel sind und welche eher unbedenklich veröffentlicht werden könnten, denn nur wer versteht, wie Daten im Netz wirken, kann sich selbst schützen und souverän handeln.
In vielen höheren Jahrgangsstufen wurde der sinnvolle Umgang mit KI intensiv erprobt. In den Physikstunden der 7B und 7C wurden klassische Aufgaben mit den Lösungsvorschlägen der KI verglichen und kritisch analysiert. Auch in Deutsch (Klasse 7B) durften kreative KI-Ideen zum Sachtext zur Schellenberger Eishöhle entstehen – von Fortnite-Charakteren bis zu spannenden Gedichten. In der 8B hingegen wurde die Seite spot-if-ai getestet – in diesem Fall mit ernüchterndem Ergebnis: Die Bedienung wurde als kompliziert, das System schwer verständlich und der Mehrwert für den Unterricht fraglich empfunden. Auch das ist ein wichtiger Aspekt digitaler Bildung: reflektieren, was funktioniert und was nicht.
Im Fach Französisch (Jahrgang 8) diente eine Lehrwerkseinheit über einen gehackten Account als Ausgangspunkt für Gespräche über Datenschutz und Sicherheit in sozialen Netzwerken. In der 9A kam im Biologieunterricht ein KI-Chatbot zum Einsatz, während die 9D mit Hilfe von KI Mathematik-Arbeitsblätter erstellte und ihre Ergebnisse im Peer-Feedback reflektierte. Dabei wurde deutlich, dass auch ein KI-gestützter Unterricht klassische Kompetenzen wie Fachsprache und Genauigkeit nicht ersetzen kann, wohl aber ergänzen. Im Musikunterricht sollte die KI helfen eine Begleitung zu einem Popsong zu entwickeln. Diese machte auch viele Vorschläge, ob diese aber auch richtig sind, konnte nur mit zusätzlichem Hintergrundwissen verifiziert werden - und in letzter Instanz entscheidet in der Musik ohnehin das Ohr: Wenn es nicht gut klingt, dann ist es falsch!
Eine Lerngruppe in Klasse 9 beschäftigte sich mit Online-Betrug und dem Umgang mit Unbekannten im Netz, unterstützt durch Materialien der Seite Planet Schule. In Klasse 10 kam die KI gleich mehrfach zum Einsatz: In Mathematik wurde ihre Leistungsfähigkeit bei Textaufgaben mit gemischten Ergebnissen getestet. In Religion nutzten die Schülerinnen und Schüler KI, um biblische Geschichten in moderne Kontexte zu übertragen. Dabei wurde viel experimentiert und gemeinsam reflektiert, welche Befehle zu sinnvollen Ergebnissen führen – ein kreativer, aber auch kritischer Zugang zur KI.
Auch im Fach Erdkunde (Klasse 10E) durfte KI zur Recherche und Präsentationserstellung genutzt werden, jedoch immer begleitet von Gesprächen über Quellenkritik und Verantwortung. Die Jahrgangsstufe 12 analysierte im BWL-Unterricht die Mechanismen des Social Media Marketings und stellte sich der Frage, ob Influencer-Marketing die Konsumentensouveränität bedroht. Eine lebendige Auseinandersetzung mit Werbeformen, Algorithmen und digitalen Geschäftsmodellen.
Fazit: Die Woche der Medienkompetenz an der Rheingrafenschule war vielfältig, lebendig und praxisnah. Von der 5. Klasse bis zur Oberstufe wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, wie digitale Medien funktionieren, wie sie uns beeinflussen und wie man sie selbstbewusst und verantwortungsvoll nutzen kann.
April 2025: Künstliche Intelligenz im Religionsunterricht
Kritisches Denken in Klasse 6
Im Religionsunterricht der sechsten Klassen setzten sich die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Ahl (Schulleiterin) und Herrn Hoffmann (1. Konrektor) mit dem Thema Kinderarbeit in der Schokoladenproduktion auseinander – und gingen dabei auch der Frage nach, wie Künstliche Intelligenz im Unterricht genutzt werden kann.
Nach dem gemeinsamen Ansehen eines Videobeitrags zur Herstellung von Schokolade und den sozialen Herausforderungen in den Anbauländern erarbeitete die Gruppe auf den iPads der Lehrkräfte eigene Prompts – also gezielte Eingaben für eine KI, mit denen ein Arbeitsblatt zum Thema Kinderarbeit erstellt werden sollte.
Die so generierten Arbeitsblätter wurden im Anschluss kritisch unter die Lupe genommen: Was übernimmt die KI korrekt? Welche Aspekte fehlen? Wo werden Inhalte ungenau dargestellt oder moralisch zu wenig reflektiert?
Das Projekt verband ethische Bildung mit digitaler Medienkompetenz und machte deutlich: KI kann im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden – wenn man ihre Ergebnisse hinterfragt, diskutiert und mit menschlichem Urteilsvermögen kombiniert.
März 2025: Fakenews im Fokus
Ethikunterricht macht fit für den digitalen Alltag
Was ist ein Hoax? Wie funktionieren Fakenews? Und wie kann ich mich in sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook sicher und reflektiert bewegen?
Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 im Ethikunterricht nach – unter der Leitung von Frau Ahl (Schulleiterin)und Herrn Hoffmann (1. Konrektor). Ziel war es, ein kritisches Verständnis für digitale Informationsquellen zu fördern und medienethische Fragen in den Mittelpunkt zu rücken.
Im Rahmen der Unterrichtseinheit wurden gezielt Falschmeldungen erstellt und anschließend analysiert. Dabei lernten die Jugendlichen nicht nur zentrale Fachbegriffe wie „Hoax“ oder „Clickbait“ kennen, sondern setzten sich auch mit Datenschutzfragen auseinander – etwa mit der Möglichkeit, der Verarbeitung personenbezogener Daten zu widersprechen oder der Rolle von Künstlicher Intelligenz in sozialen Netzwerken.
Ein Unterricht, der zeigt: Medienkritik ist eine Schlüsselkompetenz für die Zukunft – und Ethikunterricht kann ein starker Anker dafür sein.
Winter 2024/25:Tier-Wandbilder!
Die Klassen 5a und 5b haben im Kunstunterricht süße Tier-Wandbilder hergestellt.
Herbst 2024:Fantasie ist gefragt!
In Klasse 7 wird verwandelt. Jedoch nutzen wir Buntstifte anstelle eines Zauberstabs und natürlich jede Menge Fantasie. Denn es ist eine Sache, einen Bagger, ein Eichhörnchen oder eine Pizza gut zeichnen zu können - eine ganz andere jedoch sich vorzustellen, WIE das Eine zum Anderen verwandelt werden kann. Kinga Antczak, Lea Sezlag, Ali Gürser und Dion Göbel brachten ihre Ideen ganz hervorragend zu Papier.
Juni 2024: Hacker School: Ein Tag im Zeichen von HTML
In einer Zeit, in der digitale Kompetenzen immer wichtiger werden, hatten unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und der 10d das besondere Vergnügen, an der Hacker School teilzunehmen. Dieses innovative Projekt bot den Schülerinnen und Schülern einen Tag voller spannender Einblicke in die Welt der Webentwicklung, mit einem besonderen Fokus auf HTML.
Die Hacker School, bekannt für ihre praxisnahen und motivierenden Programmierkurse, führte unsere Schülerinnen und Schüler behutsam in die Grundlagen von HTML ein. HTML, die Hypertext Markup Language, ist das Fundament jeder Webseite und damit eine essenzielle Fertigkeit für alle, die sich mit Webentwicklung beschäftigen möchten.
Hands-on Learning: Selber machen statt nur zuschauen!
Unter der Anleitung erfahrener „Inspirer“ der Hacker School konnten die Schülerinnen und Schüler sofort ihre eigenen kleinen Projekte in Angriff nehmen. Vom Erstellen einfacher Webseiten bis hin zu ersten Gestaltungsversuchen mit CSS (Cascading Style Sheets) – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Die Resonanz auf das Projekt war überwältigend positiv. Viele Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von den neuen Möglichkeiten, die ihnen HTML eröffnete. „Es war toll zu sehen, wie einfach man eigene Webseiten gestalten kann. Ich hätte nie gedacht, dass Programmieren so viel Spaß machen kann“, so eine Schülerin der 8. Klasse.
Die Teilnahme an der Hacker School ist ein wichtiger Schritt in der Förderung digitaler Kompetenzen an unserer Schule. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es entscheidend, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur Konsumenten, sondern auch Gestalter digitaler Inhalte werden. Das Projekt hat gezeigt, dass Programmieren nicht nur etwas für IT-Profis ist, sondern dass jeder die Grundlagen erlernen kann – und das mit viel Spaß und Erfolg.
Unser besonderer Dank gilt den engagierten Coaches der Hacker School, die den Schülerinnen und Schülern mit viel Geduld und Fachwissen zur Seite standen. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser lehrreiche und inspirierende Tag nicht möglich gewesen.
Ebenso bedanken wir uns bei unserem Schulträger, der Kreisverwaltung Alzey-Worms, die uns mit Headsets und zusätzlicher Manpower ausgestattet haben, um dem Projekt zu seinem Erfolg zu verhelfen.
Das Projekt „Hacker School“ hat bei unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur das Interesse an der Webentwicklung geweckt, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Wir freuen uns schon auf weitere Projekte dieser Art und sind gespannt, welche kreativen Ideen unsere Schülerinnen und Schüler in Zukunft umsetzen werden.
Ein Tag in der Hacker School hat gezeigt: Programmieren ist nicht nur Zukunftsmusik – es ist eine Fähigkeit, die wir hier und jetzt lernen und nutzen können.
Juni 2024: Microcontroller
In den letzten Wochen hat die 10er TuN Gruppe Microcontroller und deren Einsatzmöglichkeiten kennengelernt. Mit Hilfe eines Calliope wurde Programmieren und Funktionsweise von Microcontrollern ausprobiert. Vorteil des Calliope, im Gegensatz zu z.B Arduino oder Lego, ist, dass Aktoren (Ausgabemöglichkeiten wie LED, Ton) und Sensoren bereits an Bord des Controllers sind und so erste Schritte auch ohne Zusatzmodule möglich sind.
Daher war die Aufgabe dann auch ein Programm zu schreiben, bei dem beim Einschalten ein Namensschriftzug erscheinen sollte. Danach sollte einHerzschlag die Funktion zeigen. Auf Knopfdruck werden nun ja/nein oder Gut/schlecht Smiley erscheinen und entsprechende Farbe ausgeben. Außerdem sollte auf Druck beider Knöpfe eine Melodie ertönen.
Im nächsten Schritt wurden Versuche und Programme mit erweiterten Sensoren zu Feuchtigkeit und Abstand, aber auch zu Luftqualität und Wifi-Erweiterung gemacht.
Im Video die Funktionsweise, auf den Fotos noch verschiedene Bausteine und die Programmstruktur im Makecode Editor zu sehen.
Von hier aus ist der Weg frei zur praktischen Anwendung als Alarmanlage, Gießwarner und allem möglichen Anderen.
Juni 2024: Europawahl an der Rheingrafen
In der Woche vor den Wahlen zum europäischen Parlament fand die Juniorwahl an der Rheingrafen zum wiederholten Mal statt und machte uns damit zu einer von über 2000 Schulen, die sich an der Juniorwahl beteiligten. Dieses Mal konnten alle Schülerinnen und Schüler aller Klassen 7 bis 12 ihre Stimme zur Wahl des europäischen Parlaments abgeben. Die Wahlen wurden im Rahmen des Fachs Sozialkunde in den Wochen zuvor inhaltlich vorbereitet.
Überwacht wurde die Wahl durch eine Wahlkommission der Klasse 9d. Die Wahlkommission war dafür zuständig, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Wahlunterlagen erhielten und dass das Wahlbüro entsprechend besetzt war, wenn Klassen zur Wahl kamen. Ferner überprüften die Schülerinnen und Schüler während eines Wahlgangs die Wahlbenachrichtigungen, trugen die Wähler in die Wahllisten ein, gaben die Stimmzettel aus und überwachten, dass die Wahlgrundsätze eingehalten wurden.
Zum Ende der Wahl wurden alle Stimmen durch die Kommission ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,12% und damit deutlich über der, der tatsächlichen Wahl.
Hier das Wahlergebnis der Rheingrafenschule:

Das Ergebnis weicht an einigen Stellen zum bundesweiten Ergebnis der Juniorwahl ab, z.B. finden SPD (bundesweit: 14.7%) und AfD (bundesweit: 14,5%) mehr Zustimmung an unserer Schule, während die Grünen an unserer Schule deutlich an Zustimmung seit der letzten Wahl verloren haben und auch hier im Vergleich zum bundesweiten Ergebnis stark abweichen (bundesweit: 8,6%/ Rheingrafenschule: 2,5%). Die Ursachen und Gründe für dieses Ergebnis gilt es nun in den kommenden Sozialkundestunden zu ergründen.
Die Juniorwahl war wieder ein voller Erfolg an der Rheingrafen und wurde von allen Schülerinnen und Schüler positiv aufgenommen. Vor allem deswegen, da sich die Schülerinnen und Schüler so viel selbstverständlicher mit Thematiken wie demokratischen Wahlen, den Programmen der Parteien und dem europäischen Parlament bzw. der EU auseinandersetzten. Insofern freuen wir uns schon auf die Bundestagswahlen 2025, die mit Sicherheit auch wieder an der Rheingrafen stattfinden werden.
Christian Wagner
April / Juni 2024:
Gegenseitige Hospitation mit der Waldparkschule Heidelberg
Austausch zu Medienbildung und Schulentwicklung
Im April und Juni dieses Jahres kam es zu einem besonders bereichernden Austausch zwischen der Rheingrafenschule und der Waldparkschule Heidelberg. Beide Schulen besuchten sich gegenseitig, um voneinander zu lernen und ihre Konzepte zur digitalen Schulentwicklung zu vergleichen.
Zunächst reiste das Leitungsteam der Rheingrafenschule gemeinsam mit dem schulinternen Medienkompetenzteam nach Heidelberg, um Einblicke in die dortige Arbeit mit digitalen Tools, Lernplattformen und medienpädagogischen Formaten zu erhalten. Kurz darauf erfolgte der Gegenbesuch: Der stellvertretende Schulleiter sowie eine Vertreterin des Medienkompetenzteams der Waldparkschule hospitierten an der Rheingrafenschule.
Im Zentrum standen dabei der praktische Umgang mit digitalen Medien im Unterricht, die schulinterne Fortbildungsstrategie sowie der Austausch über Herausforderungen und Chancen im digitalen Wandel. Beide Schulen profitierten sichtbar von den Gesprächen – die Kooperation soll auch weiterhin fortgeführt werden.
April 2024: Schulranzen-Check
Im April haben die SV-Mitglieder Lotta Marquardt, Nico Schuster, Emil Becker und Bastian Alt erneut den Schulranzen-Check durchgeführt.
Hierbei geht es darum zu überprüfen, ob die 5. Klassen verstanden haben, wie man einen Ranzen richtig packt.
Wir wogen diverse Schulranzen und konnten feststellen, dass die meisten ziemlich sinnvoll bepackt waren.
Natürlich gab es auch einen Highscore nach oben und unten: Den schwersten Ranzen trug ein Schüler der 5a mit sich herum (über 9 kg) und den leichteste Ranzen (mit knapp 3 kg) konnten wir in der 5b finden.
In der Auswertung konnten wir hier feststellen, dass viele Schulbücher eingepackt waren, die am entsprechenden Tag nicht unterrichtet wurden. Oder eben nicht einmal Schulbücher vorhanden waren, die für den Schultag benötigt wurden.
Mit Tipps zum Ranzenpacken verabschiedeten wir uns und sind gespannt auf die Highscores des nächsten Jahrgangs.
März 2024: Aktionswoche zum Weltfrauentag
Unsere Abschlussklasse Gestaltung hat sich den Weltfrauentag zum Anlass genommen um eine Aktionswoche an unserer Schule zu organisieren.
Mit Ausstellungen zu den Themen
- Periode und Verhütung
- einer exemplarischen Auswahl an Frauen, die man kennen sollte
- Suchbild: Frauen im Parlament,
- einer anonymen digitalen Umfrage zu sexualisierter Gewalt,
- Installationen zum Nachempfinden von Catcalling, Grabschen und KO-Tropfen
bot die Aktionswoche einen vielseitigen Einblick in die Situationen von Mädchen und Frauen.
Ziel der Aktionswoche war es, Aufklärung zu leisten, Bewusstsein zu schaffen und Mädchen und Frauen zu stärken.
Wir hoffen es ist uns gelungen.
Februar 2024: Post your Love
Liebe Schulgemeinschaft,
mit unserer Aktion "Post Your Love" laden wir euch ein, positive Botschaften zu verbreiten und gegenseitige Wertschätzung zu zeigen.
Wie funktioniert es?
Ganz einfach! An der Wand vor dem Lehrerzimmer hängt ein Plakat mit vielen Haftnotizen. Jeder ist eingeladen, sich eine Notiz zu nehmen und/oder eine liebevolle Nachricht zu hinterlassen. Herzerwärmende Worte, Gedichte, ein paar aufbauende Sätze oder einfach eine süße Zeichnung... Alles handschriftlich und von Herzen!
Die Aktion läuft noch bis zum 12. März, also habt ihr genügend Zeit, eure Botschaften zu hinterlassen und anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!
Lasst uns gemeinsam die Welt um uns herum zu einem freundlicheren Ort machen!
AG Schulgestaltung
November 23: Studie zu gesellschaftlicher und politischer Einstellung
Am 14. November 2023 besuchten zwei Studierende der Universität Mainz im Auftrag Mainzer Wissenschaftler unsere Schule, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse eine Studie durchzuführen, die dabei helfen soll herauszufinden, wie junge Menschen sich politisch bilden und ihre Position in der Gesellschaft finden.
Dies erscheint besonders vor dem Hintergrund wichtig, dass junge Menschen immer früher gesellschaftlich aktiv werden und über die Sozialen Medien viel früher auch mit politischen Inhalten konfrontiert werden. In dem Zusammenhang fokussiert die Studie auch, als „Verschwörungserzählungen“ bezeichnete, Vorurteile und Gedankenkonstruktionen, darunter Antisemitismus, Rassismus aber auch Sexismus.
Als Schule ohne Rassismus war es uns daher ein besonderes Ansinnen, unsere Schülerinnen und Schüler an dieser Studie zu beteiligen.
Für die Studie füllten die Schülerinnen und Schüler anonym einen Fragebogen aus, der unter anderem Fragen zu aktuellen politischen Ereignissen und Fragestellungen enthielt. Die Resonanz in der Schülerschaft war überaus positiv. Auch die Studierenden haben sich von der hohen Bereitschaft der Jugendlichen sich an der Studie zu beteiligen sehr erfreut gezeigt.
Da die Erfahrungen auf beiden Seiten sehr positiv waren, einigte man sich darauf, auch für die 10. Klassen eine Befragung durchzuführen. Diese Befragung fand am 28. November statt. Auch hierfür fanden sich interessierte Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse im Klassenverband ein, um an der anonymisierten Befragung teilzunehmen. Im Februar werden die Wissenschaftler der Universität Mainz zur zweiten von insgesamt drei Befragungen zu uns an die Schule kommen.
Wir hoffen, dass auch dann das Interesse bei den Schülerinnen und Schülern hoch sein wird. Wir bedanken uns noch einmal bei allen Schülerinnen und Schülern, aber auch den Studierenden der Universität Mainz und freuen uns auf die weiteren Termine.
November 23: Insektenmodelle im Biologie-Unterricht
In der 7. Klasse startet für die Schülerinnen und Schüler das Fach Biologie.
Die 7d beschäftigte sich in den vergangenen Wochen mit der Systematik der Wirbellosen. Hierzu zählen beispielsweise die Insekten. Nachdem im Unterricht die äußeren Körpermerkmale der Insekten erarbeitet wurden, fertigten die Schülerinnen und Schüler eigene Insektenmodell an.
Die Kinder gaben sich große Mühe und es entstanden tolle Modelle!
20./21.09.23: Achtung Auto!
Juni 2023: Anne Frank – das kurze Leben eines jüdischen Mädchens in der NS-Zeit
- Auszüge aus Annes Tagebuch gelesen
- eine Dokumentation über Annes Leben angesehen
- einen virtuellen Rundgang durch das Versteck im Hinterhaus gemacht
- Recherche zu:
- Rassismus und Judenverfolgung in der NS-Zeit
- den Personen im Hinterhaus
- Alltag im Hinterhaus
- den Helfern und das Risiko, das sie eingingen
- die Informationen auf Plakaten festgehalten
13.06.2023: Sozialkompetenztraining mit Alen Brinza
27.06.2023: Elternabend "Sicher Mediennutzung für Kinder und Jugendliche"
24.03.2023: Schulranzen-Check
28.02.2023: Was ist unser Essen wert?
01.02.2023: Pflanzaktion im Weingut Freitag
Februar 2023: Verrückte Hüte
1. Dezember 2022: Teamarbeit und Präsentation
Dezember 2022: Karten für das Seniorenzentrum
08.12.2022: Mobbing - nein danke
November 2022: Weihnachten im Schuhkarton
September 2022: Zuckerguss
Frühjahr 2022: Projekt der Klasse 7d zum Thema Werte

Juni 2021: Workshop "Liebe und Sexualität" mit der 8a und 8b
April 2021: Insektenhotels bauen
Februar 2021: Comic-Zeichnen im Lockdown
Dezember 2020: Pinsel Post
(L. Beck, L. Wolf, A. Hubbuch)
November/Dezember 2020: Stolperwürfel-Experiment
In einer Reflexionsrunde über das „Stolperwürfel-Experiment“ wurde deutlich, dass jeder es in Hand hat, sich mit den eigenen oder den Werten der anderen auseinanderzusetzen. Die Gefahren, dass wir Menschen unsere Werte nicht beachten wird immer Größer, daher ist der Apell nicht zu vergessen und über Erinnerungen und Werte zu stolpern umso bedeutsamer.
Ethik Kurs Klasse 10 B C D unter der Leitung von Hr. Exner
Februar 2020: Masken basteln in DS
12.12.19: Brücken statt Mauern
Wir - das sind Shanyce George und Paul Reimann - haben an der Rheingrafen Realschule plus in Wörrstadt im August ein Projekt begonnen. Wir haben uns überlegt, was wir in der Kunst AG machen könnten, denn wir sind beide gerne kreativ. Frau Weinard kam auf die Idee, etwas zum Thema: „Baue Brücken statt Mauern“ zu machen. Wir fanden die Idee gut, und wir hatten auch sehr viel Spaß diese Idee gestalterisch umzusetzen.
- Wir sind seit dem Kindergarten gut befreundet
- Die Hautfarbe eines Menschen ist egal ( dunkel- oder hellhäutig )
- Egal ob Junge oder Mädchen, man sollte zusammenhalten
- Man kann gemeinsam alles schaffen